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  Unterwasserwelten
  Loricariidae
 

Hier findet ihr meine Harnischwelse:

-Ancistrus sp. (Blauer Antennenwels)


Der normale Antennenwels besteht wohl aus vielen Ancistrus Arten, deshalb wird er meist als A. sp./spec. bezeichnet. Die Männchen werden bis 15cm, die Weibchen bleiben mir 12cm etwas kleiner. 
Haltung: Die Haltung der Tiere ist recht problemlos, man sollte die Tiere in Becken ab 80cm Kantenlänge halten, in kleinen Aquarien sollte man nur ein Tier oder Pärchen halten, mehrere Männchen können auch in größeren Becken sehr aggressiv gegeneinander sein. In größeren Becken kann man auch eine Gruppe halten, sollte aber ein Ausweichbecken bereit haben. Der Bodengrund ist nicht wichtig für sie, die Männchen wühlen manchmal mit ihrer Schwanzflosse den Bodengrund auf. Wichtig ist eine Moorkienwurzel, da sie das Holz für ihre Verdauung benötigen. Von den Männchen werden Tonröhren zum ablaichen bevorzugt, das Becken sollte für Versteckmöglichkeiten und Struktur bieten, damit sich die Tiere aus dem Weg gehen können.
Echinodoren und ähnliche Pflanzen können angefressen werden, auch wenn sie genügend pflanzliche Nahrung bekommen.
 Vergesellschaftung: Wenn das Becken groß genug ist ist die Vergesellschaftung unproblematisch, mit größeren Barschen sollte man etwas vorsichtig sein, wenn man Zwergbuntbarsche einsetzt sollte für beide Arten genügend Platz vorhanden sein. Mit Panzerwelsen und anderen nicht revierbildenden bodenlebenden Arten Ist eine Vergesellschaften meist gut möglich.
Geschlechsunterschiede: Die Männchen können etwas größer werden, sind nicht so füllig wie die Weibchen und bilden auf dem Kopf Auswüchse (Antennen) aus.
Vermehrung: Die Vermehrung ist einfach, man braucht meist nur ein Pärchen und die Vermehrung klappt von alleine. Díe Männchen suchen sich dann eine Höhle aus und das Weibchen legt die Eier hinein. Die Brutpflege übernimmt das Männchen und verteidigt das Gelege auch gegen das Weibchen. Die Aufzucht der Jungen ist einfach, man sollte sie nurnicht zu früh in ein anderes Wasser setzten, das vertragen sie meist nicht.  

-Ancistrus sp. "Albino" (Albino-Antennenwels)


Die Albinoform des Antennenwels, ich habe 4 Junge zwischen 2-5cm Größe. Haltung usw. sie oben bei der Nominatform.  

-Otocinclus macrosspilus (Gestreifter-Ohrgitterharnischwels, Otos)


Sie sollten nicht in frisch eingesetzte Becken gesetzt werden, da sie dort meist verenden, sie sollten erst einige Monate nach den anderen Tieren eingesetzt werden, da sie wahrscheinlich Algen als Futter benötigen. Sie werden ca. 4cm lang. Meist werden sie im Handel als O. affinis angeboten, dieser wird glaub ich nicht importiert.
Haltung:  Wie oben geschrieben sollte er nicht in frisch eingefahrene Becken eingesetzt werden, wenn er sich eingelebt hat ist er aber ist er aber nicht so heikel. Da sie gesellig sind sollten sie immer in einer Gruppe aus mind. 6 Tieren gepflegt werden, für die Pflege dieser Art reicht ein 54l Aquarium aus. Sie mögen es, wenn ihr Becken gut bepflanzt ist und benötigen auch eine Morkienwurzel. Die Bepflanzung fressen sie nicht an. 
Vergesellschaftung: Sie sollten nur mit zarten Fischen bzw. nicht zu lebhaften Arten vergesellschaftet werden, sonst können sie schnell scheu werden. Revierbildende Arten eignen sich als Besatz nur in größeren Becken.  
Geschlechsunterschiede: Die Weibchen werden fülliger.
Vermehrung: Die Vermehrung ist bis jetzt nur bei frisch importierten Tieren gelungen. Mir sind 2 Weibchen eingegangen, nachdem ich sie ca. 1 Jahr hatte, beide hatten den ganzen Bauch voller Eier, sie wurden aber sehr dick und ihr After schwoll rot an. Im Bauch befanden sich gelbe Eier mit ca. 1mm Durchmesser.  

-Rineloricaria sp. Rot (Roter Hexenwels)



Sie werden ca. 10cm lang.
Haltung: Die Tiere sollten in einer Gruppe gehalten werden, sie hängen gerne an Gegenständen und sind fast ständig zu sehen.
Vergesellschaftung: Die Mitbewohner sollten nicht zu ruppig sein, mit Panzerwelsen funkioniert es ohne Probleme. Mit meinen Skalaren kommen sie auch nicht in die Quere.
Geschlechsunterschiede: Bei den Männchen sind die Brustflossen behaart.
Vermehrung: Sie laichen in Röhren, das Männchen kümmert sich um die Jungfische.


 
   
 
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