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  Unterwasserwelten
  Corydoras
 

Hier stelle ich meine Lieblingsfische, die Panzerwelse vor. Da die deutschen Namen vieler Arten oft zu Verwirrung sorgen, schreibe ich ihn nur bei den gängigen Arten in Klammern hinter die wissenschaftliche Bezeichnung:

Allgemeines:
 
Die Gattung Corydoras umfasst ca. 200-300 beschriebene Arten, es gibt aber wahrscheinlich noch einmal mindestens so viele, die noch nicht beschrieben sind. Panzerwelse kommen aus Südamerika.

Da die Anforderungen der Tiere sehr ähnlich sind schreibe ich nicht zu jeder Art einzeln die Anforderungen.
  
Haltung: Panzerwelse sollte man als Gruppe halten, es sollten immer mindestens 6 Tiere einer Art gepflegt werden. Bei den Zwergarten besser 10. Das Aquarium der Panzerwelse sollte Sand als Bodengrund haben, da die Tiere gerne mit ihren Barteln den Bodengrund nach fressbaren durchsuchen. Scharfkantiger Bodengrund verletzt außerdem die Barteln und den Bauch der Fische. Das Becken sollte so eingerichtet sein, dass die Panzerwelse eine freie Fläche zum gründeln und z.B. durch Echinodoren, größere Anubien oder Wurzeln schattige Plätze zum zurückziehen haben. Die Länge der einzelnen Arten und die Mindestbeckengröße stehen jeweils unter den Bilder der einzelnen Arten.
Vergesellschaftung: In kleinen Becken sollte man keine anderen Bodenbewohner einsetzen in größeren gehen auch Zwergbuntbarsche und manche Harnischwelse gut eignen sich verschiedene Salmler zur Belebung der oberen Wasserschichten.
Geschlechsunterschiede:  Bei manchen Arten werden die Weibchen größer. Mit Laichansatz wirken sie fülliger als die schmäleren Männchen.
Vermehrung: Bei Tieren aus schon mehrere Generationen in Gefangenschaft lebenden Zuchtlinien stammen, wie die meisten Aeneus und Paleatus ist die Nachzucht nicht schwierig sie laichen oft schon nach einem kühlerem Wasserwechsel. Bei Wildfängen kann die Nachzucht schwieriger sein, die Zuchttiere sollten dann gut mit vorwiegend Lebendfutter wie Mückenlarven gefüttert werden. Nach einem kühlerem Wasserwechsel können auch sie zum laichen angeregt werden. Zur Zucht sollte man eine Gruppe mit Männchenüberschuss haben, ca. 2-3 Männchen auf ein Weibchen. 2-3 Weibchen mit der entsprechenden Zahl an Männchen gibt eine von der Gruppenstärke gute Zuchtgruppe. Das Ablaichen findet in der T-Stellung ab. Das Weibchen hat die Eier (je nach Art zwischen 1-5) danach in der Brustflosse, sie sucht dann einen geeigneten Ablaichplatz, meist Scheiben oder größere Pflanzenblätterm putzt ihn mit den Barteln und legt die Eier dann an den Platz. Tiere ohne Barteln eignen sich angeblich nicht zur Zucht. 

Meine Längschnäuzer:

 

-Corydoras agassizii


Größe: Bis ca. 8cm      
Beckengröße: ab 80cm 

-Corydoras delphax


Größe: Bis ca. 8cm      
Beckengröße: ab 80cm 


Und meine Rundschnäuzer: 



-Corydoras sterbai (Sterbas-Panzerwels; Orangeflossenpanzerwels)


Größe: Männchen ca. 6cm, Weibchen bis 8cm       
Beckengröße: ab 80cm

-Corydoras gossei


Größe: 5-6cm      
Beckengröße: ab 60cm

-Corydoras iulii (Juli-Panzerwels)


Größe: ca.6cm      
Beckengröße: ab 60cm


-Corydoras trilineatus (Dreilinienpanzerwels)

Größe: ca. 6cm       
Beckengröße: ab 60cm

-Corydoras soldalis


Größe: ca. 7cm       
Beckengröße: ab 80cm

-Corydoras duplicareus


Größe: ca. 5cm      
Beckengröße: ab 60cm

-Corydoras pygmeus (Zwergpanzerwels)


Größe: die Weibchen werden mit 2,5-3cm etwas größer als die Männchen.       
Beckengröße: ab 60cm

-Corydoras aeneus "Albino" (Metallpanzerwels; Albinopanzerwels)


Größe: bis 8cm       
Beckengröße: ab 80cm

-Corydoras paleatus (Marmor-Panzerwels; Marmorierter-Panzerwels) 


Größe: bis 7cm      
Beckengröße: ab 80cm

 
   
 
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